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Alexander Hübner – Le Bijou
Severin Renold
Alexander Hübner – Le Bijou
Severin Renold
Investments | Immobilien
Obligationen, Tagesgeld oder gar Sparbücher rentieren sich kaum noch, die Aktienkurse fahren seit Jahren Achterbahn und Gold ist auf einem neuen Höchststand. Auf der anderen Seite ist Geld so günstig wie noch nie. Kein Wunder, dass sich immer mehr vermögende Schweizer und institutionelle Anleger für Immobilien als sichere Kapitalanlage interessieren.
Nicht jeder eignet sich als Immobilieninvestor. Vor einer Investition in Immobilien sollte jeder potenzielle Investor – ganz in Ruhe und für sich – folgende Fragen beantworten:
Wenn Ihnen bei der ehrlichen Beantwortung dieser Fragen Zweifel kommen, sollten Sie nicht weiterlesen. Ihnen muss klar sein, dass eine Investition in eine Immobilie immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Allerdings kann durch die Investition in einen Immobilien-Bond das Risiko über zahlreiche Immobilien und viele Mieter gestreut und so gesenkt werden.
Das wichtigste Kriterium ist die Lage
Ob sich eine Immobilien Investition lohnt, hängt maßgeblich von der Lage der Immobilie ab. Nicht jede Immobilie rentiert sich als Kapitalanlage. Vor einer Investition in eine Immobilie sollten Sie mindestens diese Punkte beachten:
Zahlen, Zahlen, Zahlen: Rechnen Sie Ihre geplante Investition exakt durch
Ein Vorteil von Immobilien als Kapitalanlage ist, dass Banken Immobilien sehr gerne finanzieren und beleihen. Durch Mieteinnahmen erzielen Immobilien nämlich einen positiven Cashflow. Der Kauf einer Immobilie ist teuer – nicht nur, was den Preis der Immobilie angeht, sondern auch bezüglich zusätzlicher Kosten wie Notarkosten, Maklergebühren, Kosten für die Grundbucheintragung, Grunderwerbsteuer usw.
Je nach Region sollten Sie mit zusätzlichen Nebenkosten von mindestens 10% des Immobilien-Kaufpreises rechnen. Dazu kommen noch gegebenenfalls die Finanzierungskosten, also die monatlichen Tilgungs- und Zinszahlungen, sofern Sie ein Darlehen aufgenommen haben. Vergessen werden dürfen nicht die oft fälligen Renovierungs- und laufende Reparaturkosten.
Betrachtet man diese ganzen Aspekte bleibt am Anfang eine effektive Nettorendite von 2 – 3 % – mehr nicht!
Bei Renditen über 3 – 4 %, gilt es in der aktuellen Marktlage sorgfältig zu prüfen, welche Punkte allenfalls nicht berücksichtig wurden, wie aufgeschobene Kosten oder die tatsächliche und zukünftig prognostizierte Auslastungsrate. Um einem gewissen Risiko vorzubeugen, besteht die Option zu passiven Immobilieninvestements. Ganz klar, wird hier das Risikopotenzial proportional zur Rendite abgeschwächt, da die Verwaltung von Drittparteien wie Plattformen, Fondsmanager und Bonds auch ihre Kosten decken müssen. Hingegen ergibt sich somit die Gelegenheit mit wenig Kapital, breit diversifiziert, in hoch lukrative Objekte zu investieren, ohne das alleinige Ausfallrisiko tragen zu müssen. In den folgenden Blogs, lesen Sie mehr dazu:
https://digialog.com/blog/investitionen-unter-100k/